Abschlussbericht
Letzte Woche durften wir eine grossartige Lagerwoche in Altnau verbringen. In dieser Woche erlebten wir einiges und lernten auch neue Dinge. Wir haben uns viel bewegt und es war nie langweilig.
Wir haben uns fast immer gesund ernährt und auch oft regionale Produkte verwendet. Als Beispiel gab es im Nebendorf einen Bauernhof, bei dem wir zweimal frische Kirschen kauften.
Nahrung
Jeden Morgen gab es ein von uns zubereitetes Frühstück. Ebenfalls haben wir Brot, Aufschnitt, Gurken und Tomaten und einige andere Lebensmittel aufgetischt, die man brauchen konnte, um sich Sandwichs für den Mittag vorzubereiten. Ebenfalls konnte man sich Früchte und einige Snacks nehmen, die man während dem Tag essen konnte.
Zum Abendessen gab es jeden Tag etwas anderes, das wir in kleinen Gruppen zubereiteten. Am ersten Abend gab es Cinque Pi, am zweiten Tag Curry Reis, am dritten Abend gab es Kartoffelstock mit einer Bratensauce und am letzten Abend gingen wir an den See bräteln.
Da wir jemanden dabeihatten, der sich Vegan ernährt, gab es zu jedem Gericht noch eine vegane Version dazu.
Wir haben grossen Wert daraufgelegt, regionale Produkte zu verwenden und möglichst keine Resten zu produzieren. Wenn es dennoch einige gab, bewahrten wir diese im Kühlschrank auf, sodass wir sie noch einmal erwärmen konnten.
Bewegung
Jeden Tag betätigten wir uns auf irgendeine Art sportlich, mit einem Velo oder zu Fuss.
Am Montagnachmittag stand der Apfelweg auf dem Programm. Das ist ein etwa 7km langer Weg, der quer durch Altnau und seine Apfelplantagen führt. Zwischendurch kamen Tafeln mit Texten darauf. Jeder von uns bekam ein Blatt mit Fragen, die wir mithilfe des Textes herausfinden mussten.
Am Dienstag machten wir eine Velotour. Da gab es zwei Optionen. Eine Strecke, die 53 km, und eine, die 34 km lang war. Beide endeten dann zusammen in der Badi in Romanshorn. Dort tobten wir uns noch einmal richtig aus, bevor wir die 10 km-Strecke zurück zum Lagerhaus fuhren.
Am Mittwoch machten wir ein Velopause und fuhren mit dem Zug nach Schaffhausen. Vom Bahnhof bis zum Rheinfall spazierten wir zu Fuss etwa eine Stunde zum Rheinfall. Auf dem Rheinfall konnten wir bei sehr viel Wasser auf einem Schiff eine Besichtigungsrundfahrt machen.
Am Donnerstag fuhren wir als ganze Klasse etwa 23 km weit zum Conny Land und genossen dort den Tag. Einige mit viel Adrenalin, andere mit weniger. Aber es war auf jedem Fall ein sehr aufregender Tag.
Am Freitag hatten wir einen Erholungstag. Am Morgen verpackten wir unsere Velos, da diese dann von der SBB (Angebot Gepäck von Tür zu Tür) abgeholt wurden. Danach deponierten wir unser Gepäck beim gereinigten Lagerhaus und nahmen den Zug nach Konstanz Hafen. Durch ein Einkaufszentrum gelangten wir über die Grenze nach Konstanz. Wir hatten etwa zwei Stunden, die wir in der Altstadt von Konstanz verbringen konnten.
Abendprogramm
Unsere Klasse wurde in vier Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe musste ein Programm für je einen Abend vorbereiten. Am ersten Abend spielten wir Pingpong. Am zweiten Tag spielten wir auf dem Feld neben dem Lagerhaus Volleyball. Am dritten Abend gingen wir alle in den See schwimmen und am letzten Abend konnte jeder selbst entscheiden, was er machen wollte. Die meisten von uns badeten im See, einige spielten Fussball und andere plauderten gemütlich zusammen um das Lagerfeuer.
Mit viel Bewegung und grossartigen Momenten fielen wir jeden Abend müde, aber glücklich ins Bett.
Timea Bangerter und Elona Hajdari